Meine Prinzipien

Welche Prinzipien hast du im Umgang mit Pferden?

„An dem Punkt, an dem man aufhört besser zu werden, fängt man an, schlecht zu sein.“

Regelmäßige Weiterbildung und ein offenes Auge um das Ganze zu erkennen, sind für mich, sowie die Sicht aus verschiedenen Perspektiven auf eine Problematik, sehr wichtig.

Meine Arbeitsschritte stelle ich individuell auf die Bedürfnisse des Pferdes ein. Ich setze in meiner Arbeit ein solides Fundament und sehe das Pferd als eigenes Individuum an. Mein Ziel ist eine harmonische Partnerschaft zwischen Mensch und Tier. Der Mensch muss lernen den Standpunkt seines Pferdes zu verstehen und zu respektieren. Sowohl bei der Bodenarbeit, als auch beim Reiten werden nur Methoden und Hilfsmittel eingesetzt, die das Pferd nicht überfordern und ihm keine Schmerzen oder Angst zufügen. Der Reiter oder Pferdeausbilder muss die Körpersprache des Pferdes verstehen und richtig deuten um mit dem Pferd zu kommunizieren und gleichzeitig die Führungskompetenz bewahren. Der Pferdeausbilder muss lernen wie Pferde lernen, denken, fühlen und handeln.


Wie sieht dein Unterricht für Pferdebesitzer aus?

Mein Unterricht besteht aus einer Mischung von Theorie und Praxis. Die Vermittlung von der Verhaltenslehre, Kommunikation, Körpersprache und der Anatomie des Pferdes stehen an erster Stelle. Im Vordergrund soll ein solides Fundament des harmonischen Miteinanders zwischen Mensch und Tier geschaffen werden. Die Bodenarbeit ist Bestandteil meines Unterrichts. Der Schüler erlernt durch eigene Techniken die erfolgreiche Umsetzung.

„Viele kleine Teile bilden ein Ganzes.“

Das Pferd wird gehorsamer und sicherer im Zusammenspiel mit dem Menschen. Der Mensch wird selbstsicherer im Umgang mit dem Pferd und bekommt einen weiteren Blickwinkel auf die Möglichkeiten des Pferdes.

Ziel ist es einen sicheren, gymanstizierenden und verständnisvollen Umgang mit dem Pferd zu erlernen.


Was ist dir bei der Pferdeausbildung wichtig?

Ich möchte, dass man das Pferd im Ganzen sieht! Wichtig bei der Arbeit mit Pferden ist für mich, dass das Pferd nicht vermenschlicht wird. Es soll als das gesehen werden, was es ist – ein Pferd. Ein Pferd braucht Vertrauen, eine geeignete Führung und eine stressfreie Ausbildung, um ein zuverlässiger, motivierter Partner zu sein.

„Ein Baustein nach dem anderen.“

Pferde, die bei mir ausgebildet werden, sind am Knotenhalfter, im Schritt, Trab, Galopp, im Gelände, mit und ohne Sattel reitbar. Sie lassen sich Trensen anlegen, sind halfterführig und geben die Hufe. Zudem lernen sie auf Wunsch das Verladen und fahren in einem Pferdeanhänger.